Über mich

Mein Name ist Jana, ich bin Anfang dreißig und seit Dezember 2017 Mama einer kleinen Tochter. Und damit fing ganz klassisch eigentlich auch alles an. Schon in der Schwangerschaft habe ich mich viel informiert, gelesen, gestöbert und es war klar: ich möchte tragen. Und stoffwickeln. Wobei mir die Nummer mit dem Tragen auch schon vor der Schwangerschaft irgendwie klar war, ganz intuitiv. Ich bin ein sehr sensibler Mensch und somit stand für mich eigentlich immer außer Frage, dass ich mein Baby jederzeit ganz nah bei mir haben möchte, ganz egal was ich gerade tue. Das fing bereits im Krankenhaus direkt auf der Wochenstation an („Sollen wir die Kleine erstmal mit ins Schwesternzimmer nehmen? Dann haben Sie die nächsten 4-6 Stunden Ihre Ruhe.“ „Nein?! Die bleibt schön bei mir!“) und setzte sich dann ganz selbstverständlich zuhause und bis heute fort, indem sie sowohl von mir als auch von ihrem Papa ausschließlich getragen wird – wir besitzen nämlich gar keinen Kinderwagen und haben ihn bis heute auch noch nicht vermisst. Außer für schwere Einkäufe, aber das zählt ja nicht.
Inzwischen läuft sie mehr, als dass wir tragen, aber eine Möglichkeit haben wir immer mit dabei, wenn wir aus dem Haus gehen.

Was die Stoffwindeln betraf, so kam das tatsächlich erst in der Schwangerschaft mit der Recherche zu den klassisch relevanten Baby-Themen zustande, dafür fiel die Entscheidung aber bereits recht schnell. Ich wusste zu Anfang nur, dass ich definitiv nicht mit Pampers wickeln möchte und habe mich dazu dann so langsam quer durchs Netz gehangelt und nach und nach immer mehr Informationen rund um das Thema aufgetan. Das ging auch soweit recht gut, aber irgendwann wurde mir dann doch klar, dass es heute eine solche Vielfalt an Stoffwindeln gibt, dass ich so ohne weiteres und vor allem ohne selbst zu testen letztlich nicht weiterkommen würde. Da die Geburt mit einem ungeplanten Kaiserschnitt endete waren die ersten Wochen andere Dinge wichtiger als Stoffwindeln durchzuprobieren, aber so etwa um die achte bis zehnte Woche haben wir dann doch endlich „in Stoff“ gestartet. Inzwischen haben wir unser System gefunden und es läuft seitdem tatsächlich problemlos, selbst der Papa ist nach anfänglicher Aufklärungsarbeit mit vollem Elan dabei. Der gehörte nämlich bis dato auch noch zur Fraktion „Stoffwindeln? Das sind doch diese Tücher, die man ums Kind wickelt und per Hand auswaschen muss, oder?“. Erstaunlicherweise ist das irgendwie meist das erste, was jemand dazu im Kopf hat. Theoretisch auch nicht falsch, aber definitiv nicht mehr aktuell.

Der Schritt zur Stoffwindel- und Trageberaterin war dann aber doch ein überraschend kleiner. Ich komme aus dem Einzelhandel im Bio- und Reformbereich und habe schon immer gerne beraten und mein Fachwissen an Kunden weitergegeben. Nicht, um gezielt bestimmte Produkte zu verkaufen. Vielmehr lag mir schon immer daran meinen Kunden genau das Produkt mitzugeben, das zu ihnen, ihrer Situation oder ihrem Problem am besten passt. An diesem Anspruch hat sich bis heute nichts geändert, lediglich das Themenfeld hat sich durch die Geburt meiner Tochter erweitert.

Meine Ausbildungen habe ich 2018 bei den Stoffwindelexperten sowie der Trageschule Hamburg gemacht. Die abschließende Prüfung zur Trageberaterin habe ich im Herbst 2019 bestanden und bin somit jetzt offizielle Trageberaterin der Trageschule Hamburg.

Und hier bin ich nun. Ich freue mich auf euch!

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