Stoffwindelberatung

Wickeln wie zu Omas Zeiten?!

Nicht ganz.

Wenn das Wort Stoffwindel fällt, dann haben die meisten direkt und ausschließlich kompliziert vorgefaltete Tücher im Sinn, die man dann auch noch aufwändig ums Kind bringen, festknoten und etwas drüberziehen muss. Und nach Benutzung natürlich von Hand auswaschen und einweichen, das hat Oma schließlich immer erzählt…

Nun ja, damals bei Oma – da war das auch tatsächlich noch so. Es war schon Aufwand, aber es gab auch noch nicht viele Alternativen abgesehen davon, dass man das Kind gleich ohne Windel rumlaufen ließ. Und auch die Waschmaschinen, sofern denn überhaupt vorhanden, waren noch nicht solche Wundermaschinen, wie sie bei uns mittlerweile üblich sind.

Ja und heute? Heute gibt es mehr Alternativen, als man an zwei Händen abzählen kann. Zu allererst natürlich die für uns allgegenwärtigen Wegwerfwindeln. Und auch das Prinzip „windelfrei“, so ganz ohne Windeln, gibt es selbstverständlich noch. Aber darüber hinaus ist der Stoffwindelmarkt heute bestückt mit unglaublich durchdachten Systemen, die je nach persönlicher Vorliebe sogar so mühelos anzulegen sein können wie Wegwerfwindeln. Noch dazu nutzen sie moderne Materialien und sind in vielen Formen, Farben und Designs erhältlich, so dass das Wickeln plötzlich wirklich Spaß macht.

Um bei den ganzen Varianten, Materialien und Herstellern überhaupt durchzublicken – genau dafür gibt es mich. Zusammen finden wir (im wahrsten Sinne des Wortes) das passende System für dein Baby und eure aktuelle Situation. Auch optimiere ich mit euch gerne schon vorhandene Systeme, wenn es damit nicht so rund läuft wie es sollte.

 

Im Gegensatz zu Wegwerfwindeln sind Stoffwindeln

  • hautfreundlicher
  • förderlich für die Entwicklung der Hüfte
  • deutlich günstiger
  • enorme Müllvermeidung
  • überraschend unkomplizierter Wickelspaß

Ja, wirklich: mit Stoffwindeln macht es plötzlich richtig Spaß zu wickeln. Denn man freut sich jedes Mal über die selbst zusammengestellten Designs und auch die Passform ist bei richtig sitzenden Stoffwindeln deutlich besser als mit jedem Wegwerfprodukt, was unter anderem zu merklich weniger Windelunfällen führt. Klar, der Inhalt bleibt natürlich nach wie vor derselbe, aber dank der besseren Luftzirkulation und fehlender Chemie entwickelt sich so gut wie nie der klassische „atemberaubende“ Windelgeruch, der einem normalerweise bei Wegwerfwindeln entgegenschlägt – dort gern auch schon lange vor dem Öffnen der Windel und erst recht beim Lagern, bevor sie in die Tonne wandern.

Die besagten Tücher mit ihren (eigentlich gar nicht so komplizierten) Faltungen gibt es übrigens auch immer noch und sie werden vermutlich öfter genutzt als man so glaubt. Also doch teilweise noch wie zu Omas Zeiten. Wer hätte das gedacht?

 

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